Mi-EOCRC
Mikrobiota-basierte Prävention von Darmkrebs bei jungen Menschen
Was ist Mi-EOCRC?
Mi-EOCRC ist ein Verbund von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus ganz Deutschland, die gemeinsam die Rolle der Darmbakterien (sog. Mikrobiota) in der Entstehung und dem Wachstum von Darmkrebs bei jungen Menschen untersuchen wollen. Mit unserer Arbeit wollen wir besser verstehen, wie Darmbakterien die frühe Darmkrebsentwicklung beeinflussen und wie diese Erkenntnisse für Patienten und Patientinnen genutzt werden können.
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Mi-EOCRC
Forschungsvorhaben
Im Mi-EOCRC beschäftigen wir uns mit der Rolle von Bakterien in der Darmkrebsentwicklung von Patienten und Patientinnen mit einer Darmkrebsdiagnose in einem Lebensalter von unter 50 Jahren.
Forschungsteam
Am Mi-EOCRC sind internationale Wissenschaftler:innen aus Aachen, Dresden, Heidelberg, Kiel, München und Rostock beteiligt, die der deutschen, französischen und spanischen Nationalität angehören.
News
Welche Rolle spielt das Mikrobiom bei frühem Darmkrebs?
Im Rahmen der Nationalen Dekade gegen Krebs wird die Rolle der Darmbakterien bei Darmkrebs untersucht. Mit mehr Wissen ließen sich wahrscheinlich krebsfördernde mikrobielle Prozesse für Prävention oder Therapieoptimierung positiv beeinflussen.
Neues Forschungsprojekt: Kommunikationskampagne zur Darmkrebs-Prävention
Diagnose Darmkrebs: Für immer mehr Menschen unter 50 Jahren ist das Lebensrealität. Die Inzidenz hat sich in dieser Altersgruppe in den letzten 30 Jahren mehr als verdoppelt, während sie bei älteren Menschen abnahm. Das liegt auch an Risikofaktoren wie mangelnder Bewegung und Übergewicht – doch sind sich die Menschen darüber bewusst? Und wie kann man sie besser über Darmkrebs aufklären?
Forschung zu Mikrobiom und Darmkrebs
Ein nationales Konsortium unter Dresdner Leitung untersucht in einem Forschungsprojekt die Rolle des Mikrobioms bei der Entstehung von frühem Darmkrebs. Die Forscher wollen ein Frühwarnsystem für Darmkrebs entwickeln und untersuchen, ob die Beeinflussung des Mikrobioms zur Darmkrebsprävention genutzt werden kann. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Forschungsprojekt, an dem auch Wissenschaftler aus München, Heidelberg, Kiel, Rostock und Aachen beteiligt sind, mit insgesamt 3,2 Millionen Euro.