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Welche Rolle spielt das Mikrobiom bei frühem Darmkrebs?

Im Rahmen der Nationalen Dekade gegen Krebs wird die Rolle der Darmbakterien bei Darmkrebs untersucht. Mit mehr Wissen ließen sich wahrscheinlich krebsfördernde mikrobielle Prozesse für Prävention oder Therapieoptimierung positiv beeinflussen.

Neues Forschungs­­projekt: Kommunikations­kampagne zur Darmkrebs-Prävention

Diagnose Darmkrebs: Für immer mehr Menschen unter 50 Jahren ist das Lebensrealität. Die Inzidenz hat sich in dieser Altersgruppe in den letzten 30 Jahren mehr als verdoppelt, während sie bei älteren Menschen abnahm. Das liegt auch an Risikofaktoren wie mangelnder Bewegung und Übergewicht – doch sind sich die Menschen darüber bewusst? Und wie kann man sie besser über Darmkrebs aufklären?

Forschung zu Mikrobiom und Darmkrebs

Ein nationales Konsortium unter Dresdner Leitung untersucht in einem Forschungsprojekt die Rolle des Mikrobioms bei der Entstehung von frühem Darmkrebs. Die Forscher wollen ein Frühwarnsystem für Darmkrebs entwickeln und untersuchen, ob die Beeinflussung des Mikrobioms zur Darmkrebsprävention genutzt werden kann. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Forschungsprojekt, an dem auch Wissenschaftler aus München, Heidelberg, Kiel, Rostock und Aachen beteiligt sind, mit insgesamt 3,2 Millionen Euro.

Forscher wollen Frühwarnsystem für Darmkrebs entwickeln

Forscher mehrerer Einrichtungen in Deutschland wollen unter Dresdner Leitung ein Frühwarnsystem für Darmkrebs entwickeln und dabei vor allem das Mikrobiom unter die Lupe nehmen. Darunter versteht man die Gesamtheit aller Mikroorganismen im Darm. Nach Angaben des Dresdner Universitätsklinikums vom Dienstag wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 3,2 Millionen Euro gefördert. An dem zunächst auf vier Jahre veranschlagten Projekt beteiligen sich auch Wissenschaftler aus München, Heidelberg, Kiel, Rostock und Aachen.

Forscher wollen Frühwarnsystem für Darmkrebs entwickeln

Forscher mehrerer Einrichtungen in Deutschland wollen unter Dresdner Leitung ein Frühwarnsystem für Darmkrebs entwickeln und dabei vor allem das Mikrobiom unter die Lupe nehmen. Darunter versteht man die Gesamtheit aller Mikroorganismen im Darm. Nach Angaben des Dresdner Universitätsklinikums vom Dienstag wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 3,2 Millionen Euro gefördert. An dem zunächst auf vier Jahre veranschlagten Projekt beteiligen sich auch Wissenschaftler aus München, Heidelberg, Kiel, Rostock und Aachen.

Mikrobiota-basierte Prävention von Darmkrebs bei jungen Menschen (MI-EOCRC)

Das Projekt soll die Rolle der Mikrobiota in der Entstehung und Progression von Darmkrebs bei jungen Menschen untersuchen und Strategien einer therapeutischen Mikrobiota-Modulation zur Prävention von Darmkrebs entwickeln. Geforscht werden soll u.a. zu den molekularbiologischen, lebenswelt- und verhaltensbezogenen Hintergründen der ansteigenden Häufigkeit von Darmkrebs bei jüngeren Menschen. Der interdisziplinäre Forschungsverbund unter Leitung von Prof. Dr. med. Sebastian Zeißig (Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD); Medizinische Klinik I, Universitätsklinikum Dresden) bindet auch kommunikationswissenschaftliche Expertise ein.